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Das Rätsel um die Außerirdischen Augen - Weltraumgeschichte

Dr. Krypton und Dr. Argon sind weltraumerfahrene Forscher, die auf ihren Reisen schon viel erlebt haben. Doch diese Mission stellt sie vor völlig neue Herausforderungen. Als Diplomaten sollen sich die Wissenschaftler betätigen und das auch noch in einem Krieg, der bereits viele, viele Jahre dauert. Das jedoch ist nicht das größte Problem, als sie schließlich auf Xena landen. Vielmehr bereitet ihnen das Empfangskomitee einiges Kopfzerbrechen.

Rätselspaß mit unserer Science Fiction Geschichte! Heben Sie mit den Herren Doktoren ab und lernen Sie in dieser futuristischen Rätselgeschichte die Rassen der Wokys und der Sentoks auf Xena kennen. Das Rätsel, das Sie auf dem Planeten vorfinden werden, ist knifflig. Doch rege Geister kommen kometenschnell dahinter. Lesen Sie die liebevoll geschriebene Geschichte online oder drucken Sie sie inklusive der Lösung aus.

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Geheimnisvolle Weltraumgeschichte mit Lösung zum gratis Download

Das Rätsel um die Augen

Eine Abenteuergeschichte für Erwachsene mit Außerirdischeng

 

Die Stimmung in dem Team um die beiden Forscher Dr. Krypton und Dr. Argon war gespannt, ihr Raumschiff stand kurz vor der Landung auf dem Planeten Xena. Die Wissenschaftler wussten, dass sie eine schwierige Aufgabe erwartet. Während ihrer Reise durchs All hatten sie schon so manche merkwürdige und auch unheimliche Begegnung mit Außerirdischen heil überstanden, wobei sie bei jedem Treffen ein flaues Gefühl beschlich. Immer wieder fragte sich das Team, ob die Fremden ihnen wohlgesonnen seien und ob sie selbst in der Lage sind, die Sprache und die Gestik der Exterritorialen richtig zu interpretieren. Doch dieses Mal ging es nicht darum Kontakte zu knüpfen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln, die Forschergruppe sollte sich als Friedenstifter betätigen.

Seit Jahren bekämpften sich die Wokys und Sentoks, die beiden mächtigsten Klans auf Xena. Der Grund des Streits lag schon Jahrhunderte zurück, für Xenaer eine relative kurze Zeitspanne. Der vorletzte Herrscher der Wokys, Ununhexium, vermachte nach seinem Tod seiner einzigen Tochter Livermorium die Felder mit dem lebenswichtigen Ununoctium. Livermorium ehelichte einen Worky und bekam mit ihm eine Tochter, Katalase, der sie wiederum die Ununoctiumfelder vererbte. Katalase heiratete Syenit, einen Sohn des Herrschaftshauses der Sentoks. Das Paar setzte jedoch keine Nachkommen in die Welt.

Aufgrund der Nachlassbestimmungen von Ununhexium fielen damit die Felder an die Kinder seiner Schwester Cytoplasma von den Workys sowie deren Nachwuchs. Die Sentoks widersprachen dieser für sie ungünstigen Regelung und nannten als Grund ihre Erbfolgenbestimmungen, um die für sie wichtige Einnahmequelle zu erhalten. Es entwickelte sich ein Krieg zwischen den Herrscherhäusern, der nicht nur den Lebensraum langsam zerstörte, sondern auch kurz davor stand, sowohl die Workys als auch die Sentoks vollständig zu vernichten. 

Die Wissenschaftler und Künstler beider Stämme erkannten, dass sie nur gemeinsam den Wahnsinn der Herrschaftshäuser beenden können, jedoch auf jeden Fall fremde Hilfe zur Vermittlung dafür benötigen. Jede der Gruppen setze separat einen Notruf ins All ab, der das Schiff der Forscher erreichte. Diese erklärten sich bereit, mit den Klanoberhäuptern ein Gespräch zu führen und zu versuchen, den Frieden wieder herzustellen beziehungsweise eine für beide Klans akzeptabel Lösung zu finden. Das Team betonte zwar ausdrücklich seine Neutralität, konnte jedoch nicht sicher davon ausgehen, dass jede der beiden Seiten dies auch so sieht. Verträge mit der Erde über diplomatische Beziehungen und Immunität für Vermittler bestanden zu dieser Zeit noch nicht, sodass die Wissenschaftler sich weit ab von der Heimat durch einen für sie rechtlich luftleeren Raum bewegen mussten.

Eines der großen Probleme für Dr. Krypton und Dr. Argon stellte die Tatsache dar, dass sich weder Workys noch Sentoks durch das menschliche Auge erkennen lassen. Nur mit Hilfe eines ganz besonderen Lichts sind zumindest die Augen der Exterritorialen erfassbar. Dabei unterscheiden sich die beiden Volksstämme darin, dass Workys fünf Augen auf dem Körper besitzen, während bei den Sentoks sich sieben Augen verteilen.

Sowohl Workys als auch Sentoks hatten der Besatzung des Raumschiffs einen friedlichen Empfang zugesagt, allerdings ohne zu klären, welcher der beiden Stämme das Empfangskomitee bilden und die Forscher in ihre Aufgaben einführen würde.

Nach der Landung das Raumschiff auf Xena stiegen die Wissenschaftler etwas verunsichert aus und schalteten ihre Speziallampen an. Sie rechneten entweder mit zehn, fünfzehn oder zwanzig beziehungsweise vierzehn, einundzwanzig oder achtundzwanzig Augen, wurden jedoch zu ihrem Erstaunen von zweiundzwanzig Augen angestarrt. Logischerweise stellten sich die Forscher und ihr Team die Frage: Wie viele Sentoks und wie viele Workys stehen den jetzt für sie zum Empfang bereit?

>> Die Lösung inkl. der gesamten Rätselgeschichte können sie unterhalb dieses Textes als kostenlose PDF-Datei ausdrucken.

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